GA1 Lernthemen und Lösungen – Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung

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Einleitung

GA1

Auf dieser Seite findet ihr Lernthemen und Lerninhalte für die Abschlussprüfung in GA1. Beim Durcharbeiten wird euch auffallen, dass es gewisse Themen gibt, die sich immer wiederholen, wie zum Beispiel:

Alle Guides zur Abschlussprüfung

  1. GA1 Lernthemen und Lösungen - Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung
  2. Wie am besten Lernen für Abschlussprüfungen GA1 und GA2 Fachinformatiker
  3. GA2 Lernthemen und Lösungen - Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung
  4. Leitfaden Projektdokumentation Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung/Systemintegration
  5. Leitfaden Projektantrag Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung/Systemintegration
  6. Kein Risiko bei der Präsentationsprüfung und dem Fachgespräch zum Fachinformatiker
  7. Übersicht der Abschlussprüfungen als Fachinformatiker

Das folgende Buch war für mich eine sehr große Hilfe für die Bewältigung der schriftlichen, sowie der mündlichen Prüfungen und der Projektarbeit: IT-Berufe: Handbuch zur Abschlussprüfung IT-Berufe: 5. Auflage, 2012

2009 Winter

Merkmale eines Projekts

  • Zielvorgabe
  • Einmaligkeit
  • Ressourcenbegrenzng
  • Komplexität
  • Endlichkeit

Aufgaben eines Projektleiters

  • Planung des Mitarbeitereinsatzes
  • Steuerung des Informationsflusses
  • Qualitätskontrolle der Arbeiterergebnisse
  • Terminüberwachung
  • Budgetüberwachung

Erkenntnis über Zeitplanung: Wofür macht man eigentlich eine Zeitplanung usw.

Unterschied Freier Puffer und Gesamt Puffer

  • Gesamtpuffer beschreibt die mögliche Verzögerung eines Vorgangs, ohne den Endzeitpunkt des Projekts zu beeinflussen
  • Freier Puffer beschreibt Zeit zwischen zwei Vorgängen

Netzplan zeichnen

Klassendiagramm zeichnen/beschreiben

Was sind Abstrakte Klassen? 

  • Fasst gemeinsamkeiten unterschiedlicher Klassen zusammen
  • Abstrakte Klasse kann als Basis dienen
  • Normalerweise werden nicht alle Methoden Funktionalitäten implementiert
  • Instanzierung nicht möglich

Aufgabe von Konstruktoren

  • Werden beim Bauen des Objekts aufgerufen und dienen der Initialisierung.

Unterschied Überschriebene und überladene Methoden

Überladene MethodenÜberschriebene Methoden
…haben den gleichen Methodennamen, aber unterchiedliche Signaturen.…haben den gleichen Methodennamen und die gleiche Signatur und werden somit überschrieben.

Methodendeklaration = Methodenrumpf -> Rückgabetyp + Methodenname + Übergabeparameter

Methodensignatur = Methodenname + Übergabeparameter

Statische Eigenschaft

  • Existieren unabhängig vom eigentlichen Objekt. Das Objekt muss also nicht erzeugt werden, bevor auf die Variable/Funktion zugegriffen werden kann.

ER-Diagramm zeichnen

Ein Entity-Relationship-Diagramm (ER-Diagramm) visualisiert die Beziehungen zwischen verschiedenen Entitäten in einer Datenbank. Es zeigt, wie Daten miteinander in Verbindung stehen und hilft bei der Darstellung der Datenstruktur. Bei der Erstellung eines ER-Diagramms sind folgende Schritte wichtig:

1. Identifikation der Entitäten: Bestimme die relevanten Objekte oder Daten, die in der Datenbank repräsentiert werden sollen.

2. Festlegung der Beziehungen: Definiere die Verbindungen und Beziehungen zwischen den einzelnen Entitäten. Dies kann durch Linien und Symbole dargestellt werden.

3. Attribute zuordnen: Weise den Entitäten die entsprechenden Attribute zu, die die charakteristischen Merkmale der Daten beschreiben.

4. Kardinalitäten bestimmen: Definiere, wie viele Instanzen einer Entität mit einer anderen in Beziehung stehen können. Dies wird durch Begriffe wie “eins zu eins” oder “eins zu viele” ausgedrückt.

Ein gut gestaltetes ER-Diagramm ist ein wichtiges Werkzeug für die Datenbankentwicklung und hilft dabei, die Struktur und Beziehungen der Daten klar zu kommunizieren.

Relationales Datenbanksystem

Ein relationales Datenbanksystem (RDBMS) organisiert Daten in Tabellen und ermöglicht komplexe Abfragen und Verknüpfungen zwischen verschiedenen Tabellen. Hier sind einige Schlüsselkonzepte eines relationalen Datenbanksystems:

1. Tabellen: Daten werden in Tabellen organisiert, wobei jede Tabelle einen bestimmten Datentyp repräsentiert (z. B. Kunden, Produkte).

2. Beziehungen: Tabellen können miteinander verknüpft werden, um Beziehungen zwischen den Daten herzustellen. Dies erfolgt durch Schlüssel, die in den Tabellen definiert sind.

3. Primärschlüssel: Jede Tabelle hat einen Primärschlüssel, der die Eindeutigkeit jeder Datensatzzeile sicherstellt. Dieser Schlüssel wird oft automatisch generiert.

4. Fremdschlüssel: Ein Fremdschlüssel in einer Tabelle verweist auf den Primärschlüssel einer anderen Tabelle und ermöglicht so die Verknüpfung von Daten zwischen den Tabellen.

Relationale Datenbanksysteme bieten eine effiziente und strukturierte Möglichkeit, Daten zu speichern, abzurufen und zu verwalten.

SQL-Anweisungen

Structured Query Language (SQL) ist eine spezielle Programmiersprache, die für das Verwalten und Abfragen von relationalen Datenbanken verwendet wird. Hier sind einige grundlegende SQL-Anweisungen:

1. SELECT: Dient zum Abrufen von Daten aus einer oder mehreren Tabellen. Zum Beispiel: SELECT * FROM Benutzer;

2. INSERT: Fügt neue Datensätze in eine Tabelle ein. Beispiel: INSERT INTO Produkte (Produktname, Preis) VALUES ('Laptop', 1200);

3. UPDATE: Aktualisiert bestehende Datensätze in einer Tabelle. Beispiel: UPDATE Kunden SET Vorname = 'Max' WHERE ID = 1;

4. DELETE: Entfernt Datensätze aus einer Tabelle. Beispiel: DELETE FROM Bestellungen WHERE Bestellnummer = 101;

SQL-Anweisungen ermöglichen die effiziente Verwaltung und Abfrage von Daten in relationalen Datenbanksystemen.

Pseudocode

Pseudocode ist eine informelle, halbformale Beschreibung eines Algorithmus. Es hilft bei der Planung und Strukturierung von Programmcode, ohne sich auf eine bestimmte Programmiersprache festzulegen. Hier sind einige grundlegende Prinzipien des Pseudocodes:

1. Klare Struktur: Der Pseudocode sollte logisch strukturiert sein und den Ablauf des Algorithmus deutlich darstellen.

2. Lesbarkeit: Der Pseudocode sollte einfach und leicht verständlich sein, um die Umsetzung in echten Code zu erleichtern.

3. Verständliche Variablennamen: Verwende aussagekräftige Variablennamen, um die Bedeutung und Funktion von Variablen klar zu kommunizieren.

4. Keine Syntax: Pseudocode beinhaltet keine spezifische Programmiersyntax und ermöglicht so eine universelle Beschreibung von Algorithmen.

Pseudocode ist ein wertvolles Werkzeug für die Planung von Softwarealgorithmen, da es eine klare Struktur und Flexibilität bietet.

2010 Winter

Rechte von Befragungsteilnehmern bei personenbezogenen Daten:

  • Auskunft über die Daten
  • Berichtigung der Daten
  • Sperrung der Daten
  • Löschung der Daten
  • Benachrichtigung über Änderung/Herausgabe/Löschung usw. der Daten

Rechtliche Voraussetzung zum Speichern der Daten

  • Aktive schriftliche Willenserklärung muss vom Befragten unterzeichnet werden.

Gestaltungsvorgaben Corporate Design

Zuallererst sollte man sich zum Thema “Corporate Design” schlau machen und wissen, was damit eigentlich gemeint ist, danach kann man eine Aussage über die Gestaltungsvorgaben von Corporate Design treffen.

Barrierefreiheit bei Gestaltung von Webseite

Mit dem Begriff Barrierefreiheit sollte man als angehender Fachinformatiker eigentlich etwas anfangen können. Mit dem Begriff ist gemeint, dass die Webseite für jedermann zugänglich ist und jeder die selben Informationen aus dieser ziehen kann. Um dies zu gewährleisten sollten die folgenden Punkte bei der Gestaltung einer Webseite beachtet werden:

  • Alternativtext für Bilder angeben
  • Frames vermeiden
  • Auf Farbkombination achten
  • Übeschriften Strukturiert

HTTPS-hybride Verschlüsselungsverfahren

  • Browser sendet https Anfrage
  • Server antowrtet mit Zertifikat und öffentlichen schlüssel
  • Browse generiert symmetrischen Sitzungsschlüssel
    • Verschlüsselt ihn mit öffentlichen Schlüssel
  • Sendet Symmetrischen Schlüssel an server
  • Server entschlüsselt mit privaten Schlüssel
    • Und erhält den symmetrischen Sitzungsschlüssel, der nun für weitere Anfragen benutzt wird

Ablaufdiagramm erstellen

Zustandsdiagramm erstellen (siehe 2012 für mehr Informationen)

Relationales Datenbankmodell erstellen

SQL Anweisungen erstellen

2010 Sommer

Ziele eines Kick-Off Meetings

  • Motivation aller Beteiligten
  • Informationen austauschen
  • Kennenlernen
  • Darstellen der Ausgangssituation/Ist-Zustandes
  • Darstellen des Ziels

Vorteile eines internen Projekts gegenüber eines Externen

  • Keine Reisekosten
  • Know-how bleibt im Unternehmen
  • Kürzere Einarbeitungszeit

Vorteiler einer Individualsoftware gegenüber Branchensoftware

  • Genauere Anpassungen möglich
  • Unabhängig von externen Herstellern
  • Make-or-Buy Entscheidung beachten

5 Phasen die durchlaufen werden, bis zum Einsatz einer Software

  • Ist-Analyse
  • Soll Konzept
  • Implementierung
  • Test
  • Einführung

5 Dokumente, die bis zur Übergabe einer Software an einen Kunden

  • Lastenheft
  • Pflichtenheft
  • Dokumentation
  • Benutzerhandbuch
  • Testprotokoll
  • Abnahmeprotokoll

Was ist eine IST-Analyse?

Testarten beschreiben:

  • Wieso Tests vorher festlegen?
  • Whiteboxtest: Ist ein Verfahren, bei der die Tests mit Kenntnis über die innere Struktur durchgeführt werden.
    • Finden von Lokigfehlern
    • Programmabläufe optimieren
    • Innere Struktur bekannt
  • Blackboxtest
    • Aus Pflichtenheft werden die Funktionen abgeleitet und genutzt
    • Innere Struktur unbekannt -> Code ist wie eine “Blackbox”
  • Greyboxtest
  • Schreibtischtest

Anwendungsfalldiagramm 

Sequenzdiagramm

Tabellenmodell 3. Normalform

SQL-Anweisungen

Pseudocode

2011 Winter

Pseudocode

Aktivitätsdiagramm

ER-Diagramm (Entity Relationship Model)

Was sind Trigger bei Datenbanken?

Quasi wie ein EventListener bei den SQL-Befehlen INSERT, UPDATE und DELETE. Die führen zusätzliche Funktionen aus, um beispielsweise die Datenkonsistenz zu behalten.

Man muss definieren, ob ein Trigger pro Datensatzänderung oder pro Anweisungsaufruf aufgerufen werden soll.

Beispiel beim UPDATEN von 100  Datensätzen wird im ersten Fall der Trigger 100 Mal und im zweiten Fall nur einmal aufgerufen.

Was ist eine Datenbank-Replikation

  • Mehrfach Abspeicherung der Daten
    • Auf mehreren Platten beispielsweise
  • Vorteile
    • Um Totalausfalls vorzubeugen
    • Performance
    • Verteilung der Daten über verschiedene geografische Standorte è Netzentlastung

SQL Anweisungen

2011 Sommer

Projektphasen nennen und beschreiben

Nutzwertanalyse

Probleme einer Nutzwertanalyse

Aufgrund der freien Auswahl von Kriterien, besteht die Gefahr von subjektiven Einflüssen.

Maßnahmen Qualitätssicherung

  • Enge Kundenbindung
  • Ständige User Acceptance tests
  • Kurze Entwicklungsstufen

Aktivitätsdiagramm/Aktionsdiagramm

Pseudocode

Struktogram

Programm Ablauf Plan

LEFT/RIGHT JOIN und INNER JOIN

  • Left join
    • Nimm alle Werte von Tabelle 1 und setze NULL ein, wenn es keinen passenden Datensatz aus Tabelle 2 gibt
  • Right join
    • Gegenteil von Left Join. Behalte alle einträge von Tabelle 2 und fülle Tabelle 1, falls nicht vorhanden mit NULL
  • Inner Join
    • Liefert nur Ergebnisse, wenn diese tatsächlich matchen
    • Einträge aus Tabelle 1 werden dupliziert, wenn sie mehrern Einträgen aus Tabelle 2 zugeordnet werden können.

Was ist referenzielle Integrität?

Zur Erhaltung der Datenkonsistenz, müssen auch alle Datensätzen mit dem entsprechenden Fremdschlüssen entfernt werden.

Datenbankmodell in der 3. Normalform

Was sind SQL Prozeduren?

2012 Sommer

Anwendungsfalldiagramm

Pseudocode

PAP (=Programmablaufplan)

Zustandsdiagramm

Beschreibt Lebenszyklus eines Programms durch darstellung der möglichen Zustände.

UML-Klassendiagramm

Beziehungstypen

  • Vererbung
    • Mieter und Eigentümer sind Kindobjekte von Bewohner
    • Nicht ausgefüllter und geschlossener Pfeil
  • Komposition
    • Eine Immobilie besteht aus Wohnungen und eine Wohnung kann ohne Immobilie nicht bestehen
    • Ausgefüllte Raute
  • Aggregation
    • Eine Mietvereinigung besteht aus Mietern, die aber auch ohne Mietvereinigung bestehen können
    • Nicht ausgefüllte Raute

Datenbankmodell

SQL Anweisungen

2012 Winter

Beschreibe das Wasserfallmodell:

  • Aufteilung in 5 Phasen: Anforderung, Entwurf, Implementation, Überprüfung, Wartung
  • Jede Phase muss abgeschlossen sein, bevor mit der nächste begonnen werden kann
  • Jedes Phasen Ergebniss ist die bindende Vorgabe für die nächste Phase
  • Jede Phase wird nur einmal durchlaufen, Folgefehler können schwerwiegend werden

Beschreibe das Spiralmodell:

  • Iterativer Prozess
  • Phasen werden mehrfach durchlaufen ⇒ Risikominderung, da jeder Durchlauf mit einer erneuten Planung beginnt
  • Phase: Zielbestimmung, Bewertung der Alternativen, Spezifikation, Überprüfung
  • Bei jedem Durchlauf entsteht ein immer besserer und feinerer Prototyp

Beschreibe das V-Modell:

  • Jeder Entwurfsphase wird eine entsprechende Testphase gegenüber gestellt
  • Risiko bleibt, dass Entwurf und Analysefehler später auftreten

Was ist Extreme Programming?

  • Hohe Teamarbeit
  • Ständiger Kontakt zwischen Entwickler und Kunde
  • Ziele: Schnelle Fertigung, Hohe Qualität, Hohe Kundenzufriedenheit

GANTT-Diagramm – welche Information werden dargestellt?

  • Es werden alle Vorgänge dargestellt
  • Start und Endzeiten klar erkennbar, genauso wie Dauer und Überschneidungen

Netzplan

  • Abhängigkeiten werden deutlich
  • Kritische Pfad ersichtlich
  • Früheste und späteste Anfangs nd Endzeitpunkt ersichtlich
  • ZEitreserven

HTML-Code schreiben

Erläuterung link-tag

Wie wird eine CSS-Datei eingebunden?

Corporate Design

Änderungen erfolgen nur einmal in einer Datei und das gesamte Design ändert sich und ist überall gleich.

Pseudocode

Struktogram

Programm Ablauf Plan

ER-Modell

SQL Anweisungen

2013 Winter

Lasten- und Pflichtenheft beschreiben

Netzplan vervollständigen und kritischen Pfad einzeichnen

Gantt-Diagramm

Pseudocode

Struktogram

Programm Ablauf Plan

Multi-Core Programming

Verarbeitungsgeschwindigkeit Dual-Core Prozessoren durch parallele Datenverarbeitung?

Partitionierung

Kommunikation

Zusammenfassung

Zuordnung

ER-Diagramm

Maßnahme Wahrung referenzielle Integrität

SQL-Anweisungen

2014 Winter

Pflichtenheft

  • Vom Auftragnehmer verfasst
  • Beschreibt das Realisierungsvorhaben zur Umsetzung der Anforderungen

Lastenheft

  • Vom Auftraggeber verfasst
  • Beschreibt die Anforderungen

Gantt Diagramm

  • Vorteile gegenüber Netzplan:
    • Dauer der Aktivitäten durch Balken sichtbar
  • Nachteile gegenüber Netzplan:
    • Abhängigkeiten können nur zeitbasiert wiedergegeben werden

Anwendungsfalldiagramm 

Relationales Datenbankmodell

Pseudocode

Struktogram

Programm Ablauf Plan

SQL-Anweisungen

 

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